Waldstein in der ErlebnisRegion Fichtelgebirge
Bekannt ist der Waldstein für seine Felsen in Wollsackverwitterung und seine Schlossruinen mit dem letzten in Deutschland erhaltenen Bärenfang. Der Waldstein hat eine Höhe von 877 m und am Fuße entspringt die Saale. Der Gipfelbereich besteht aus Mischwald und steht mit einer Größe von 20,2 Hektar unter Naturschutz.
Die Burgruine
Gegenüber des Waldsteinhauses, liegt eine Felswand auf der die Reste der Festung Waldstein zu sehen sind. Die Festung wird auch als Rotes Schloss bezeichnet, weil man glaubte, dass das Dach seit der Erbauung im 14. Jahrhundert mit roten Ziegeln gedeckt wurde. Das ist allerdings nicht ganz richtig. Erst im spanischen Erbfolgekrieg in den Jahren 1701 – 1714, wurde das Dach zum ersten Mal mit roten Ziegeln gedeckt. Man kann heute noch rund um die Ruinen Reste davon finden.
Der Teufelstisch
An der Burgpforte steht ein ovaler Felsblock mit tiefen Löchern darin. Der Sage nach soll der Teufel mit Kobolden und Geistern Karten gespielt haben, diesen sollen aus Eisen gewesen sein. Reeller ist jedoch, dass die Löcher von einer Art Pavillon stammen, das im 19. Jahrhundert entfernt wurde. Den einzigen Nachweis darüber findet man in einer Arbeit des Kupfestechers Gerd Könitzer.
Die Ostburg
Vor dem Aussichtspavillon sind Mauerreste einer spätromanischen Kapelle zu sehen, diese gehörten zur Ostburg. 1100 wurde sie erbaut und 1300 für die Westburg wieder aufgegeben.
Die Kapelle
Die Kapelle war wunderschön mit Wandmalereien und Buntglasfenstern geschmückt. Es gab auch neben der Heiligsten Kammer einen Atlar. Nachdem man die Ostburg aufgegeben hatte, hat man die Kapelle noch 200 Jahre weiter geführt. Wahrscheinlich wurde sie 1430 vom Hussitensturm zerstört. Bei Ausgrabungen fand man ein Votivrind, das bedeutet es wurde Gott geopfert um das Vieh zu schützen. Die These wird daher gestützt weil sie dem Heiligen Wolfgang Beschützer des Viehs geweiht war.
Der Bärenfang
Der letzte Bärenfang in Deutschland wurde 3. April 1656 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Er befindet sich 200 m westlich vom Waldsteinhaus.
Das Waldsteinhaus
Das Waldsteinhaus wird ganzjährig bewirtschaftet und liegt in nächster Nähe zum Gipfel. Ursprünglich wurde es 1853 als Hospiz für Waldwärter gebaut. 1965 hat es der FGV übernommen. 1993 an die neuesten Standards angepasst.
Bilder:
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